Die Europäischen Tage des Denkmals vom 9. und 10. September 2023 stehen dieses Jahr ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt des Mottos «Reparieren und Wiederverwenden» steht die Frage, wie es gelingt, das Kulturerbe zu erhalten und dabei sorgsam mit den Ressourcen umzugehen.
Die Geschichte der Rigi ist wie bei kaum einem anderen Berg eng mit Freizeit und Tourismus verbunden. Dies nehmen die Europäischen Denkmaltage am 10. und 11. September 2022 zum Anlass, die Rigi den Besuchern und Besucherinnen mal anders zu präsentieren: Ein Rundgang widmet sich den Ferienhäusern auf Rigi Kaltbad, Wanderungen führen zu den Pilgerzielen Kaltbad und Klösterli und zum historischen Bahntrassee und auf einem Spaziergang wird die Geschichte der Panoramen erläutert.
In der Ballwiler Kiesgrube gibt es ein neues Vermittlungs- und Freizeitangebot «Erlebnis Eiszeit». Rund um die Themen Mammut, Eiszeit und Kulturgeschichte darf gerätselt, berührt, ausprobiert und geforscht werden. Das Angebot ist gratis und tagsüber frei zugänglich.
«Gewusst wie»: so lautet das Motto der Denkmaltage 2021. Das ehemalige Zisterzienserkloster St. Urban ist ein leuchtendes Beispiel für zeitgeschichtliches, denkmalpflegerisches und handwerkliches Können und Wissen. Am 11. und 12. September gibt es dort fachkundige Führungen und ein vielfältiges Programm.
FOTODOK ist die Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern, die fotografische Werke zentralschweizer Fotografinnen und Fotografen dokumentiert, archiviert und kuratiert. Aus einem Fundus von über 8.000 Werken werden hier einige Archivbilder zu den Anfängen der Badikultur in Luzern gezeigt.
‹Panta rhei – Alles fliesst, alles ändert sich!› So der Name des grossartigen Wandbilds von Hans Erni, das europäische Denker und Forscher von der Antike bis ins 20. Jahrhundert darstellt. Lernende der Fachklasse Grafik stellen dieser Galerie nun eigene Vorbilder gegenüber. Die Ausstellung startet am 7. Mai 2021.
Die kantonale Denkmalpflege und Archäologie hat viele Vermittlungsangebote, die Schülerinnen und Schülern das kulturelle Erbe Luzerns nahebringen. Geschichte kann überall dort, wo archäologische Funde von vergangenen Ereignissen zeugen - auf Burgen, Ruinen, Ausgrabungsstätten - vermittelt werden. Ein Gespräch über Geschichtsvermittlung mit dem Geschichtsdidaktiker Peter Gautschi.