(Luzern, 17.01.2025) Am 17. Januar 2025 fand an der Kantonsschule Alpenquai Luzern die Zentralschweizer Vorausscheidung von «Jugend debattiert» statt. 56 Jugendliche aus acht Gymnasien zeigten ihr rhetorisches Talent zu Themen wie Rauchverbot für Jugendliche und Road-Pricing. Die Sieger waren Serafin Fähndrich (Sek I, Kantonsschule Seetal) und Enrico Steiner (Sek II, Kantonsschule Zug), der auch den Publikumspreis erhielt. Zehn Teilnehmende qualifizierten sich am Kanticup 2025 für das nationale Finale in Bern. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Kantonsschule Alpenquai.
(Luzern, 17.01.2025) Der 1. Januar 2025 markiert einen wichtigen Meilenstein in der Weiterentwicklung des Filmstandorts Zentralschweiz: Alle sechs Zentralschweizer Kantone haben einheitliche Filmförderungsrichtlinien verabschiedet. Ab sofort stehen bis zu 1,6 Millionen Franken pro Jahr für die Filmförderung zur Verfügung. Ab dem 1. Januar 2025 treten die Zentralschweizer Kantone in der Filmförderung zudem einheitlich unter dem Namen «Zentralschweizer Filmförderung» auf. Filmschaffende erhalten künftig eine einzige Anlaufstelle für Fragen zur Filmförderung und zur Gesuchseinreichung an die sechs Kantone. Diese neue Geschäftsstelle wird von Manuela Forster geleitet. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.
(Luzern, 16.01.2025) Der Kanton Luzern fördert das professionelle Kunst- und Kulturschaffen mit Beiträgen von der Recherche über die Entwicklung bis zur Produktion. Die Ausschreibungen der Förderbeiträge für Recherche- und Entwicklungsbeiträge und für Produktionsbeiträge in den Sparten «Musik» und «Theater/Tanz» sowie die Sonderausschreibung «Programmbeiträge an Kulturveranstaltende» für die erste Jahreshälfte 2025 sind lanciert. Die Beiträge werden in einem Wettbewerbsverfahren von einer fünfköpfigen Jury vergeben. Im zweiten Halbjahr 2025 folgen die Ausschreibungen unter anderem in den Sparten «Angewandte Kunst» und «Bildende Kunst». Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Dienststelle Kultur.
(Bern, 16.01.2025) Die Angebote der Berufsbildung werden fortlaufend überprüft und bei Bedarf angepasst. 2024 hat das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) insgesamt 33 neue oder revidierte Berufe genehmigt und erlassen: 13 in der beruflichen Grundbildung und 20 in der höheren Berufsbildung. Zudem wurden acht Berufe in der höheren Berufsbildung aufgehoben. So gibt es ab 2025 neu die Berufe Praktikerin / Praktiker Systemgastronomie EBA sowie Spezialistin/Spezialist Orthopädieschuhtechnik mit eidgenössischem Fachausweis. Nicht mehr ausgebildet werden hingegen unter anderem Geigenbaumeisterinnen/-meister und Steinbildhauermeisterin/-meister. Weitere Informationen in der Medienmitteilung des SBFI.
(Luzern, 15.01.2025) Die Auswertung der Stellwerktests der Sekundarschulen – einer schulischen Standortbestimmung in der 8. und 9. Klasse - zeigt im Durchschnitt gute Resultate in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch. Verglichen mit den Ergebnissen seit 2021 ist jedoch ein leicht negativer Trend erkennbar, ausser im Fach Englisch. Die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse der Sekundarschule absolvierten die Stellwerktests im Frühjahr 2024. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Dienststelle Volksschulbildung.
(Luzern, 14.01.2025) Das Projekt «StabiLU» zur Einführung einer einheitlichen Schuladministrationssoftware für die Volksschulen ist einen wichtigen Schritt weiter. Ende des vergangenen Jahres wurden die Verträge zwischen dem Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern und der Firma CM Informatik AG (CMI) unterzeichnet. 2025 steht im Zeichen der Konzeptphase, um die Einführung der Software optimal an die Bedürfnisse von Gemeinden und Schulen anzupassen. Erste Pilotgemeinden sollen ab Frühjahr 2026 mit der Software arbeiten. Dieser schrittweise Rollout ermöglicht es, Erfahrungen zu sammeln und die vorliegende Software allenfalls weiter zu verbessern, bevor sie flächendeckend eingeführt wird.
(Luzern, 14.01.2025) Am Departement Design Film Kunst der Hochschule Luzern starten im Herbst 2025 zwei neue Studiengänge: In «Knowledge to Society» (KNOTS) (Vertiefung Master Studiengang Kunst) machen Studierende Wissen durch Kunst greifbar. Aktuelle Themen werden in Video- und Audio-Installationen aufgearbeitet. Der Bachelor «Transformation und Nachhaltigkeit» bildet Transformations-Experten und Expertinnen für Unternehmen und Organisationen aus.
Weitere Informationen in der Medienmitteilung der HSLU.
(Luzern, 10.01.2025) Der neue Kantonale Denkmalpfleger heisst Sebastian Geisseler. Er übernimmt per 1. April 2025 die Nachfolge von Cony Grünenfelder, die nach 14 Jahren zurücktritt und freiberuflich tätig sein wird. Dr. Sebastian Geisseler (Jg. 1983) studierte nach der Matura Geschichte und Archäologie an den Universitäten Bern und Rom. Nach der Dissertation 2017 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundesamt für Kultur in der Sektion Baukultur, seit 2021 ist er Kantonaler Denkmalpfleger im Kanton Nidwalden. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.
(Bern, 09.01.2025) 16 Kantone, darunter auch der Kanton Luzern, nahmen 2024 am Förderprogramm des Bundes für Kinder und Jugendliche mit einem überdurchschnittlichen musikalischen Potenzial teil. Insgesamt 1190 Talente haben dabei einen direkten Förderbeitrag des Bundes erhalten. Damit endete die zweijährige Pilotphase erfolgreich und das Programm befindet sich seit dem 1. Januar 2025 in der Konsolidierungsphase. Weitere Informationen in der Medienmitteilung des Bundesamts für Kultur oder im Blogartikel.
(Luzern, 05.12.2024) Das US-amerikanische National Center for Missing & Exploited Children (NCMEC) bietet mit «Take It Down» einen globalen, kostenlosen Service an, um sensible Inhalte wie Nacktbilder, die ohne Zustimmung verbreitet wurden, sicher zu entfernen. Der Dienst richtet sich besonders an Minderjährige und deren Familien. Mithilfe eines digitalen Fingerabdrucks (Hashes) werden Bilder und Videos identifiziert und auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder TikTok entfernt. Nutzer und Nutzerinnen können den Service anonym über die Website starten, ohne Originaldateien hochzuladen. Weitere Informationen im Merkblatt der Dienststelle Volksschulbildung.