Wechsel in der Maturitätskommission der RIS SWISS SECTION, Deutschsprachige Schule Bangkok

Lehrperson der Deutschsprachigen Schule in Bangkok erklärt zwei Mädchen eine Aufgabe. (Bild: RIS Swiss Sektion - Schule Bangkok)
Einblick in den Schulalltag in Bangkok (Bild: RIS Swiss Sektion - Schule Bangkok)

(Luzern, 08.07.2025) Der Präsident der Maturitätskommission RIS SWISS SECTION, Deutschsprachige Schule Bangkok Conradin Rasi tritt per 31. Juli 2025 zurück. Der Regierungsrat hat Christine Löw per 1. August 2025 zu seiner Nachfolgerin gewählt. Christine Löw ist stellvertretende Leiterin der Abteilung Frieden und Menschenrechte, EDA, Schweiz. Weiter treten Simone Spring und Dr. Michael Eric Raeder aus der Kommission zurück. Nachfolger sind Marco Rudin, Executive Director, Swiss-Thai Chamber of Commerce und Patric Bollinger, Lead Engineer for the structural design team, AFRY (Thailand) Ltd. in Bangkok. 


HSLU-Preis für beste IDPA: Mit Fotografie und 3D-Drucker zum Schlüsselduplikat

Drei junge Herren, die gerade den Preis für die beste Interdisziplinäre Projektarbeit im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich erhalten haben, strahlen mit Prof. Dr. Sabine Sulzer, Vizedirektorin der Hochschule Luzern T&A um die Wette.
Die drei Ausgezeichneten (v.l. André Stampfli, Jan Baumgartner, Angelo Thana Costa mit Prof. Dr. Sabine Sulzer, Vizedirektorin der Hochschule Luzern – Technik & Architektur). (Bild: Philipp Schmidli)

(Luzern, 07.07.2025) Kann ein Schlüssel allein mit Fotos und einem 3D-Drucker nachgebaut werden – und wie gut schützen integrierte Sicherheitsmechanismen davor? Diese Fragen untersuchten drei Berufsmaturitätsabsolvierende des Berufsbildungszentrums Bau & Gewerbe BBZB in ihrer interdisziplinären Projektarbeit IDPA. Dafür erhielten sie von der Hochschule Luzern – Technik & Architektur den Preis für die beste IDPA im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei. 


Gymnasialreform im Kanton Luzern: Regierungsrat beschliesst die Grundlagen

Die erste Maturitätsprüfung im neuen Format soll im Sommer 2032 durchgeführt werden. (Bild: Philipp Schmidli)
Die erste Maturitätsprüfung im neuen Format soll im Sommer 2032 durchgeführt werden. (Bild: Philipp Schmidli)

(Luzern, 03.07.2025) Der Regierungsrat hat Eckwerte für die Umsetzung der Gymnasialreform im Kanton Luzern, eine kantonale Rahmenwochenstundentafel, schulische Wochenstundentafeln sowie einen neuen kantonalen Katalog der Schwerpunktfächer, erlassen. Damit soll die gymnasiale Bildung im Kanton Luzern optimal und innovativ auf die Anforderungen der Zukunft ausgerichtet werden. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei. 


Matura 2025: 865 Mal die Hochschulreife erreicht

Nach der Übergabe folgt der neugierige Blick ins Matura-Zeugnis. (Bild: Stefan Tolusso)
Nach der Übergabe folgt der neugierige Blick ins Matura-Zeugnis. (Bild: Stefan Tolusso)

(Luzern, 02.07.2025) 865 Luzerner Gymnasiastinnen und Gymnasiasten haben 2025 die Matura bestanden – 90 mehr als im Vorjahr. Die Erfolgsquote liegt bei 96,8 %. 61 % der Absolventinnen und Absolventen sind Frauen. Beliebtestes Schwerpunktfach war «Wirtschaft und Recht» (27 %). Ein Schüler erreichte die Bestnote 6,0. Die Prüfungen verliefen störungsfrei. Herzlichen Dank an alle Lehrpersonen, die Maturitätskommission, Expertinnen und Experten, Schulleitungen und Schulsekretariaten. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei. 


Offene Stellen an den Volksschulen per Ende Juni 2025

(Luzern, Ende Juni 2025) Kurz vor der Sommerpause rekrutieren immer noch zahlreiche Schulleitende neue Lehrpersonen für das kommende Schuljahr. Die Situation auf dem Stellenmarkt bleibt herausfordernd, insbesondere weil aus verschiedenen Gründen (z.B. Zunahme Lernendenzahlen, Pensionierungen der Baby-Boomer-Jahrgänge) auf August hin zusätzlich 50 Lehr- und Fachpersonen mehr als im Vorjahr benötigt werden. Dies erklärt wahrscheinlich, dass per Ende Juni im Vergleich zu 2024 noch deutlich mehr Stellen mit Pensen 50 Prozent und weniger ausgeschrieben waren. Mehr Vakanzen gibt es vor allem im Bereich Sonderschule/Integrative Sonderschulung, weniger dagegen bei den Primarlehrpersonen. Informationen zu offenen Stellen sind auf dem Stellenportal zu finden. 


Bund unterstützt neu 20 Museen mit Betriebsbeiträgen

Die neuen Beiträge gelten ab Anfang 2027. (Bild: Verkehrshaus Luzern)
Die neuen Beiträge gelten ab Anfang 2027. (Bild: Verkehrshaus Luzern)

(Bern, 01.07.2025) In der Förderperiode 2027–2030 unterstützt der Bund das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern sowie 19 weitere Museen in der Schweiz mit Betriebsbeiträgen von insgesamt rund 6,3 Millionen Franken pro Jahr. Damit stärkt er Institutionen mit herausragenden Sammlungen und innovativer Vermittlungsarbeit und setzt die Ziele der Kulturbotschaft 2025–2028 um. Weitere Informationen in der Medienmitteilung des Bundesamts für Kultur. 


ST.ART – Nachwuchsförderpreis Kultur: Talente der Hochschule Luzern DESIGN FILM KUNST mit Förderpreis ausgezeichnet

Melina Hofer (links) und Jana Schlegel ausgezeichnet mit ST.ART – dem Nachwuchsförderpreis Kultur DESIGN FILM KUNST für «Fell in Love With a Book» (Bild: Priska Ketterer)
Melina Hofer (links) und Jana Schlegel ausgezeichnet mit ST.ART – dem Nachwuchsförderpreis Kultur DESIGN FILM KUNST für «Fell in Love With a Book» (Bild: Priska Ketterer)

(Luzern, 01.07.2025) ST.ART – der Nachwuchsförderpreis Kultur des Kantons Luzern geht dieses Jahr an sieben Talente des Departements Design Film Kunst der Hochschule Luzern. Die sechs prämierten Bachelor-Arbeiten werden mit jeweils 5'000 Franken für ihre gestalterische Qualität, inhaltliche Relevanz und innovativen Zugänge auszeichnet. Weitere Informationen zu den Gewinnerinnen und Gewinnern in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei. 


Gelder für Schweizer Forschende und Kulturgutaustausch mit Italien

Der Bundesrat plant weitere 75 Millionen CHF für Schweizer Forschende ein. (Bild: Pexels / Chokniti Khongchum)
Der Bundesrat plant weitere 75 Millionen CHF für Schweizer Forschende ein. (Bild: Pexels / Chokniti Khongchum)

(Bern, 19./20.06.2025) Der Bundesrat hat beschlossen 75 Mio. Franken für 2025 zur Unterstützung von Schweizer Forschungsprojekten freizugeben – als Übergangsmassnahme zur Nicht-Assoziierung an Horizon Europe, da die Schweiz derzeit nicht voll am EU-Forschungsprogramm beteiligt ist. Zudem hat das Bundesamt für Kultur mehrere italienische Kulturgüter an Italien übergeben. Die Rückgabe erfolgt im Rahmen des Gesetzes über den internationalen Kulturgütertransfer und unterstreicht das Engagement für den Kulturerhalt. Weitere Informationen über Forschungsgelder und Kulturgüteraustausch in den Medienmitteilungen des Bundes.


Feierliche Einweihung des sanierten Heilpädagogischen Zentrums Hohenrain

Bildungs- und Kulturdirektor Dr. Armin Hartmann übergibt das sanierte Gebäude symbolisch an HPZ-Rektorin Alexandra Schaller. (Bild: Annemarie Huber / HPZ Hohenrain)
Bildungs- und Kulturdirektor Dr. Armin Hartmann übergibt das sanierte Gebäude symbolisch an HPZ-Rektorin Alexandra Schaller. (Bild: Annemarie Huber / HPZ Hohenrain)

(Luzern, 13.06.2025) Im Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) in Hohenrain sind die Sanierungsarbeiten und die Erweiterung der Schulgebäude abgeschlossen. Knapp 70 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben die Einweihungsfeierlichkeiten des HPZ Hohenrains begleitet. Weitere Informationen in der Medienmitteilung des Luzerner Finanzdepartements.


Anpassung der Löhne für Lehrpersonen per Schuljahr 2025/26

Die Lehrpersonen-Löhne im Kanton Luzern werden auf die Obergrenze im Lohnband angehoben. (Bild: Pexels/Max Fischer)
Die Lehrpersonen-Löhne im Kanton Luzern werden auf die Obergrenze des jeweiligen Lohnbands angehoben. (Bild: Pexels/Max Fischer)

(Luzern, 13.06.2025) Der Regierungsrat des Kantons Luzern hat beschlossen, mit rund 20 Millionen Franken die Löhne der Lehrpersonen und Fachpersonen der schulischen Dienste auf die Obergrenze im Lohnband pro Lohnklasse und Lohnstufe anzuheben. Die Massnahme ist Teil des Anfang Jahr verabschiedeten Massnahmenpakets zur Attraktivierung des Lehrberufs. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.


Berufsbildungsfonds geht in die Vernehmlassung

Der Kanton Luzern möchte einen Berufsbildungsfonds einführen. Dieser ist bis am 24. Oktober 2025 in der Vernehmlassung. (Bild: Dienststelle Berufs- und Weiterbildung)
Der Kanton Luzern möchte einen Berufsbildungsfonds einführen. Dieser ist bis am 24. Oktober 2025 in der Vernehmlassung. (Bild: Dienststelle Berufs- und Weiterbildung)

(Luzern, 11.06.2025) Der Kanton Luzern plant die Einführung eines kantonalen Berufsbildungsfonds, um Betriebe zu unterstützen, die Lernende ausbilden. Finanziert wird der Fonds durch eine Abgabe von 0,6 Promille der AHV-pflichtigen Lohnsumme aller Arbeitgeber im Kanton. Rund 82 % der Einnahmen fliessen direkt an Lehrbetriebe, 15 % in Projekte zur Stärkung der beruflichen Grundbildung. Der Fonds soll ab Januar 2027 in Kraft treten, die Vernehmlassung läuft bis zum 24. Oktober 2025. Auch der Kanton selbst zahlt als Arbeitgeber ein. Ziel ist es, die Ausbildungsbereitschaft der Wirtschaft langfristig zu sichern. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.