Offene Stellen an den Volksschulen per Anfang April 2025

Die Tabelle zeigt die im Kanton Luzern ausgeschriebenen Lehrpersonenstellen per 2. April 2025 im Vergleich zum Vorjahr
Die Tabelle zeigt die im Kanton Luzern ausgeschriebenen Lehrpersonenstellen per 2. April 2025 im Vergleich zum Vorjahr. (Bild: zVg)

(Luzern, April 2025) Ende März endete die Kündigungsfrist für die Lehr- und Fachpersonen an der Volksschule. Aktuell beschäftigen sich die Schulleitungen intensiv mit der Besetzung der offenen Stellen auf das neue Schuljahr hin, das im August 2025 beginnt. Die Situation auf dem Stellenmarkt ist weiterhin herausfordernd, auch wenn per Anfang April im Vergleich zu 2024 etwas weniger offene Stellen gemeldet sind. Gestiegen sind im Vergleich zur selben Zeit im letzten Jahr die Vakanzen im Bereich Sonderschule/Integrative Sonderschulung. Zurzeit sind in diesem Bereich 17 Stellen zu besetzen, sieben mehr als 2024. Die nächste Erhebung der Zahlen erfolgt Anfang Mai 2025. Informationen zu offenen Stellen sind auf dem Stellenportal zu finden.


Die EDK verabschiedet Erklärung zur Prävention und Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus an Schulen

Schulen müssen Antisemitismus und Rassismus freie Orte bleiben - EDK
Schulen sind Orte des Lernens und Zusammenlebens. Sie sind in der Verantwortung, einen rassismusfreien Umgang zu fördern, schreibt die EDK in der Präventions-Erklärung vom 27. März 2025

(Bern, 16.04.2025) Die EDK hat an ihrer Plenarversammlung vom 27. März die revidierte Erklärung zur Prävention und Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus an Schulen verabschiedet. Diese wurde unter der Expertise verschiedener Fachstellen überarbeitet und ersetzt die bisherige Erklärung von 1991. Begleitet wird die Erklärung von einem Bericht mit etablierten Massnahmen und guter Praxis für Schulleitungen und Lehrpersonen. 


Gemeinsames Commitment stärkt Lehrstellenvergabe

Mehr Informationen rund um das Thema Lehrstellen gibt es beim Klick auf das Bild. (Bild: zVg)
Mehr Informationen rund um das Thema Lehrstellen gibt es beim Klick auf das Bild. (Bild: zVg)

(Bern, 15.04.2025) Der Schweizer Lehrstellenmarkt ist weiterhin stabil: Bis Ende März wurden über 41'000 Lehrverträge abgeschlossen, ähnlich wie im Vorjahr. Rund 23'000 Stellen für Sommer 2025 sind noch ausgeschrieben. Ein gemeinsames Commitment von Kantonen, Organisationen der Arbeitswelt und dem Bund soll für Klarheit im Berufswahlprozess sorgen. Vom 5.–9. Mai 2025 bietet die Woche der Berufsbildung schweizweit Einblicke in die Lehre – mit Radiointerviews, Schulbesuchen, Livestreams und Events für Jugendliche und Eltern. Mehr Informationen in der Medienmitteilung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation. 


HPS Willisau: Verena Gutheinz wird neue Co-Rektorin

Porträt Verena Gutheinz
Verena Gutheinz arbeitet seit 2018 am Heilpädagogischen Zentrum in Schüpfheim als Heilpädagogin und Klassenlehrerin. (Bild: zVgI

(Luzern, 15.04.2025) Per Schuljahr 2025/26 erhält die Heilpädagogische Schule (HPS) Willisau ein neues Führungsmodell mit einem Co-Rektorat. Verena Gutheinz übernimmt diese neue Position ab 1. August 2025 und wird die Schule zusammen mit dem bisherigen Rektor Marc Keller leiten. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei. 


Bundesrat: Diverse Entscheidungen im Bildungsbereich

Fassade Universität und PH Luzern mit Schriftzug Universität und Pädagogische Hochschule
Der Bundesrat möchte keinen direkten Zugang zu Universitäten und Pädagogischen Hochschulen ohne Prüfung. (Bild: zVg)

(Bern, 09.04.2025) Der Bundesrat hat die bisherigen Regelungen zum Hochschulzugang mit Berufs- oder Fachmaturität bestätigt. Ein direkter Zugang zu Unis oder PH ohne Prüfungen lehnt er ab. Für den Zugang zur Primarlehrerausbildung empfiehlt er Kantonen die Prüfung gezielter Optimierungen, um Durchlässigkeit und Fachkräftepotenzial besser zu nutzen. Weiter hat der Bundesrat das EU-Programmabkommen und die dazugehörigen Protokolle in den Bereichen Bildung, Forschung, Innovation und Gesundheit gutgeheissen. Damit wird eine rückwirkende Assoziierung der Schweiz an Horizon Europe, Euratom und Digital Europe per 1. Januar 2025 möglich. Weitere Informationen in den Medienmitteilungen (ZugangEU-Programmabkommen) des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung.


Mehr Übertritte ins Langzeitgymnasium

Mädchen sitzt mit Laptop auf Pult und arbeitet.
In diesem Schuljahr sind die Zahlen der Schülerinnen und Schüler besonders an Langzeitgymnasien und an Sonderschulen stark gewachsen. (Bild: Pexels / Andrea Piacquadio)

(Luzern, 09.04.2025) Im Schuljahr 2024/25 zählen die obligatorischen Schulen im Kanton Luzern rund 48'500 Lernende. An den Langzeitgymnasien und Sonderschulen sind die Schülerzahlen besonders stark gewachsen. Gut 20'800 Lernende besuchen im Kanton Luzern eine nachobligatorische Ausbildung auf Sekundarstufe II. Die Lernenden der obligatorischen Schulstufen und der Sekundarstufe II werden von knapp 8'000 Lehrpersonen unterrichtet, wie LUSTAT - Statistik Luzern im neuen Webartikel berichtet.


Kulturförderung: Jurymitglieder für Ausschreibung 2025 gewählt

Publikum schaut konzentriert in Richtung Bühne.
Die Jurymitglieder für die Förderausschreibungen 2025 sind gewählt. (Bild: Pexels / Luis Quintero)

(Luzern, 07.04.2025) Der Kanton Luzern unterstützt Kunst und Kultur mit Beiträgen für Recherche, Entwicklung und Produktion. Der Regierungsrat hat folgende Jurymitglieder für die Förderausschreibungen 2025 gewählt:

Recherche: Martin Erdmann, Susanne Hefti, Martina Lussi, Janiv Oron, Silja Olivia Risi / Entwicklung: Nathalie Brunner, Samira El-Maawi, Zarah Mayer, Silja Olivia Risi, Markus Schwander / Programme für Veranstaltende: Hannes Gut, Tamaris Mayer, Melanie Reber, Katrin Sperry, Candid Wild / Produktion Musik: Vera Baumann, Dino Brandão, Benedikt Geisseler, Hannes Gut, Silja Olivia Risi, Stipe Svalina / Produktion Theater/Tanz: Hayat Erdoğan, Hannes Gut, Lucas Güntensperger, Gisela Nyfeler, Maria Spanring / Werkbeiträge Angewandte Kunst: Fela Bellotto, Marwan Abdalla Eissa, Hannes Gut, Louis Möhrle, Dinah Wernli / Werkbeiträge Bildende Kunst: Meret Arnold, Johanna Gschwend, Florian Hürlimann, Silja Olivia Risi, Pedro Wirz


Regierungsrat passt Stipendienverordnung an

Die Gesamtregierung des Kantons Luzern auf der Baustelle zur neuen Kantonalen Verwaltung am Seetalplatz in Emmen.
Die Luzerner Regierung hat entschieden, die Regeln für Ausbildungsbeiträge ab dem 1. Juni 2025 zu ändern. (Bild: Philipp Schmidli)

(Luzern, 07.04.2025) Der Regierungsrat hat eine Änderung der Verordnung zum Gesetz über Ausbildungsbeiträge (SRL Nr. 575a) per 1. Juni 2025 beschlossen. Damit werden die Pauschalbeiträge für den Grundbedarf und die Wohnkosten den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Die Aktualisierung trägt der allgemeinen Kostensteigerung Rechnung und stellt sicher, dass angemessene Pauschalen zur Berechnung der kantonalen Ausbildungsunterstützung verwendet werden.


Die Preisträgerinnen und Preisträger von «Fokus Maturaarbeit» 2025 stehen fest

Die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs «Fokus Maturaarbeit» 2025 (v.l.n.r.): Maurice Zemp, Jan Carl Peter Krolzig, Jenny Tu, Lana Kronenberg, Jael Gürber. (Bild: Thomas Landolt)
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs «Fokus Maturaarbeit» 2025 (v.l.n.r.): Maurice Zemp, Jan Carl Peter Krolzig, Jenny Tu, Lana Kronenberg, Jael Gürber. (Bild: Thomas Landolt)

(Luzern, 03.04.2025) Jael Gürber (Kantonsschule Musegg), Jan Carl Peter Krolzig (Kantonsschule Alpenquai), Lana Kronenberg (Kantonsschule Alpenquai), Jenny Tu (Kantonsschule Reussbühl) und Maurice Zemp (Kollegium St. Fidelis) sind die Gewinnerinnen und Gewinner des Luzerner Wettbewerbs «Fokus Maturaarbeit». Die Prämierung am 2. April 2025 markierte zugleich den Start der Ausstellung von 44 ausgezeichneten Maturaarbeiten aus den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden, Schwyz, Uri und neu auch aus dem Kanton Zug. Die Ausstellung im Uni-/PH-Gebäude Luzern dauert bis am 11. April. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.


Kantonsschule Reussbühl bringt Oscar Wildes Klassiker «Being E(a)rnest» auf die Bühne

Das Stück gehört zu den erfolgreichsten Komödien von Oscar Wilde, in denen er geistreich und ironisierend die Herren und Damen der Oberschicht attackierte, ohne jedoch ihr parasitäres Leben grundsätzlich in Frage zu stellen. (Bild: zVg)
Das Stück gehört zu den erfolgreichsten Komödien von Oscar Wilde, in denen er geistreich und ironisierend die Herren und Damen der Oberschicht attackierte, ohne jedoch ihr parasitäres Leben grundsätzlich in Frage zu stellen. (Bild: zVg)

(Luzern, 02.04.2025) Die Schülerinnen und Schüler des Freifachs Theater der Kantonsschule Reussbühl zeigen das Stück «Being E(a)rnest. Ernst sein ist alles» nach Oscar Wilde dreimal im Theaterkeller der Schule. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Keine Reservation nötig. 

  • Freitag, 11. April 2025, 20 Uhr (Premiere)
  • Samstag, 12. April 2025, 20 Uhr
  • Sonntag, 13. April 2025, 17 Uhr

Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.


EDK verabschiedet Erklärung zur Prävention und Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus an Schulen

Gruppe von Menschen, die sich einen Fistbump geben
Die EDK schlägt vor, dass Schulen aktiv gegen Diskriminierung vorgehen und Lehrpersonen entsprechend geschult werden. (Bild: Pexels / fauxels)

(Bern, 27.03.2025) Die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren EDK hat eine neue Erklärung zur Prävention von Rassismus und Antisemitismus an Schulen verabschiedet. Schulen sollen aktiv gegen Diskriminierung vorgehen, Lehrpersonen werden entsprechend geschult. Zudem unterstützt ein Bericht mit konkreten Praxistipps und Angeboten wie von éducation21 und IDES. Die EDK stimmt auch dem neuen Prüfungsverfahren im allgemeinbildenden Unterricht zu. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der EDK oder im Blogartikel Rassismus und Antisemitismus: Was Lehrpersonen und Schulen dagegen tun können


Kantonsschule Beromünster: Andrea Peter wird neue Prorektorin

Andrea Peter übernimmt ab dem 1. August 2025 das Amt als Prorektorin an der Kantonsschule Beromünster. (Bild: zVg)
Andrea Peter übernimmt ab dem 1. August 2025 das Amt als Prorektorin an der Kantonsschule Beromünster. (Bild: zVg)

(Luzern, 27.03.2025) Andrea Peter wird ab 1. August 2025 neue Prorektorin der Kantonsschule Beromünster. Sie folgt auf Janina Maris Hofer, die nach Chile wechselt, um dort eine Schweizer Schule zu leiten.

Andrea Peter bringt langjährige Erfahrung als Mathematiklehrerin, Examinatorin und Führungskraft mit. Zuletzt war sie Prorektorin an der Kantonsschule Sursee. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.