Die psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen prägt den Schulalltag. Luzerner Schulen setzen sich daher seit Jahren aktiv für das Wohlbefinden ihrer Gemeinschaft ein. Dabei unterstützt sie das Schulnetz21-LU, das Schulen in ihren Bemühungen um Gesundheit und Nachhaltigkeit begleitet. Es fördert die Schaffung von angstfreien Lernumgebungen und wirkt sich positiv auf die Entwicklung der Lernenden aus.
Den Schweizer Jugendlichen geht es nicht gut. Viele von ihnen sind psychisch belastet. Das hat auch Einfluss auf Schulen, Lehrpersonen und Familien. Am Tag der Luzerner Mittelschullehrpersonen steht darum die psychische Gesundheit in der Adoleszenz im Zentrum. Referentin und Kinder- und Jugendpsychiaterin Dagmar Pauli gibt Einblick in den Zustand der Jugend.
Durch die Pandemie hat sich die psychische Gesundheit - vor allem von Jugendlichen - verschlechtert. Was kann die Schule und was können Lehrpersonen zur Förderung der psychischen Gesundheit beitragen? Wo sind die Grenzen? Ein Interview mit Prof. Doris Kunz Heim der FHNW Olten beleuchtet das Thema.
Die nationale Kampagne «Wie geht’s dir» lanciert Gespräche und Hilfestellungen rund um die psychische Gesundheit der Bevölkerung. Für die Sekundarstufe l (7.-9.Klasse) gibt’s eine Unterrichtsmappe in Form eines Lehrerhandbuchs, um auch Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren.