844'000 Erwachsene in der Schweiz haben Mühe mit Lesen, Rechnen oder Problemlösen

Wer seine Fähigkeiten in Lesen, Rechnen, Schreiben und am Computer verbessern möchte, erhält vom Kanton Luzern 500 Franken für einen Kursbesuch.
Wer seine Fähigkeiten in Lesen, Rechnen, Schreiben und am Computer verbessern möchte, erhält vom Kanton Luzern 500 Franken für einen Kursbesuch.

(Neuchâtel, 23.10.2025) In der Schweiz verfügen 15% der Personen im Alter von 16 bis 65 Jahren über geringe Kompetenzen in den Bereichen Lesen, Rechnen und adaptives Problemlösen. Das entspricht ungefähr 844 000 Personen. Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sind sie tendenziell weniger erwerbstätig und verdienen weniger. Zudem sind ihr Wohlbefinden sowie ihre Teilnahme am sozialen Leben niedriger als bei Personen mit höheren Kompetenzen. Dies zeigt der neue Bericht des Bundesamtes für Statistik (BFS) anhand der Daten des «Programme for the International Assessment of Adult Competencies» (PIAAC) der OECD. Im Kanton Luzern werden Kursbesuche zur Verbesserung der Grundkompetenzen mit 500 Franken unterstützt. Weitere Informationen dazu, sind hier zu finden. 


Berufsbildung: Pflicht zu Fremdsprachenunterricht nicht in allen Berufen zielführend

Scrabble Buchstaben formen die Worte Learn Languages - lerne Sprachen. (Bild: Pexels / Ling App)
Nicht in allen Berufen macht flächendeckender obligatorischer Fremdsprachenunterricht Sinn, zeigt ein Bericht des Bundes. (Bild: Pexels / Ling App)

(Bern, 22.10.2025) Mehr als die Hälfte der Lernenden in der beruflichen Grundbildung in der Schweiz erhält heute obligatorischen Fremdsprachenunterricht. Der Bundesrat hat am 22. Oktober 2025 einen Bericht verabschiedet, der die aktuelle Situation aufzeigt und Massnahmen der Verbundpartner darstellt. Ein flächendeckender obligatorischer Fremdsprachenunterricht für alle Berufe wird jedoch nicht empfohlen. Weitere Informationen in der Medienmitteilung des Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation. 


Neue Intendanz am Luzerner Theater

Wanda Puvogel und Katja Langenbach teilen sich neu die Intendanz am Luzerner Theater. (Bild: Ingo Hoehn)
Wanda Puvogel und Katja Langenbach teilen sich neu die Intendanz am Luzerner Theater. (Bild: Ingo Hoehn)

(Luzern, 20.10.2025) Ab der Spielzeit 26/27 übernimmt eine Doppelspitze die Intendanz am Luzerner Theater: Katja Langenbach und Wanda Puvogel treten gemeinsam die Nachfolge von Ina Karr an. Der Stiftungsrat hat sich für eine interne Lösung entschieden, um eine Kontinuität der sehr erfolgreichen künstlerischen Arbeit der vergangenen Jahre zu ermöglichen. Gleichzeitig wollen die beiden Co-Intendantinnen den co-kreativen Ansatz verstärken, der in Form der Doppelspitze auch nach aussen sichtbar wird. 


Maturaarbeiten verbinden 55 Jahre Kantonsschule Reussbühl und Kantonsjubiläum LU222

Lernende der Kantonsschule Reussbühl Luzern können ihr Maturaarbeitsthema mit dem Kantonsjubiläum LU222 verbinden. (Bild: Pexels / cottonbro studio)
Lernende der Kantonsschule Reussbühl Luzern können ihr Maturaarbeitsthema mit dem Kantonsjubiläum LU222 verbinden. (Bild: Pexels / cottonbro studio)

(Luzern, 15.10.2025) Die Kantonsschule Reussbühl feiert im Schuljahr 2025/26 ihr 55-Jahr-Jubiläum – nachdem im Jahr 2020 wegen Covid der 50. Geburtstag nicht begangen werden konnte. Unter anderem tut sie dies mit 55 Luzern-spezifischen Themen für die Maturaarbeit. Die Kantonsschule Reussbühl verknüpft ihr Jubiläum thematisch mit LU222, dem Motto der 222. Jahr Feier des Kantons Luzern. Die Schülerinnen und Schüler der Vormaturaklassen, die im Schuljahr 2025/26 ihre Maturaarbeit schreiben, können aus 55 Themen zum Kantonsjubiläum auswählen. Daneben stehen den Lernenden auch ihre eigenen, selbstgewählten Themen offen. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei. 


Neue Comics des Bundes zu den Risiken der Digitalisierung

In der vierten Ausgabe der Comic-Serie rund um die Familie Webster geht es um die digitale Welt und wie man sich darin bewegen sollte. (Bild: Bundesamt für Kommunikation)
In der vierten Ausgabe der Comic-Serie rund um die Familie Webster geht es um die digitale Welt und wie man sich darin bewegen sollte. (Bild: Bundesamt für Kommunikation)

(Bern, 14.10.2025) Das Bundesamt für Kommunikation BAKOM hat die vierte Ausgabe der Comic-Serie «Geschichten aus dem digitalen Alltag» veröffentlicht. In zwölf neuen Episoden regt die fiktive Familie Webster mit ihren Abenteuern die Bevölkerung dazu an, sich in der vernetzten Welt mit Vorsicht zu bewegen. Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Eltern und andere Interessierte können sie als Broschüre und unter www.websters.swiss in allen vier Landessprachen sowie auf Englisch gratis beziehen.


EBKK unterstützt Kantonsbeitrag für die Ausstattung der PH Luzern

Kathrin Krammer ist Rektorin der Pädagogischen Hochschule Luzern. (Bild: zVg)
Kathrin Krammer ist Rektorin der Pädagogischen Hochschule Luzern. (Bild: zVg)

(Luzern, 03.10.2025) Die Kommission Erziehung, Bildung und Kultur (EBKK) des Luzerner Kantonsrates unterstützt mit grosser Mehrheit den Sonder- und Nachtragskredit in der Höhe von 20 Millionen Franken an die Pädagogische Hochschule Luzern (PH Luzern) für die Einrichtung und Ausstattung des neuen Campus Horw. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.


Raumkosten Volksschule: angepasste Berechnungsmethode für Kantonsbeiträge

Der Luzerner Regierungsrat hat die Berechnungsmethodik für die Raumkosten innerhalb der Standardkosten der Volksschule angepasst. (Bild: zVg)
Der Luzerner Regierungsrat hat die Berechnungsmethodik für die Raumkosten innerhalb der Standardkosten der Volksschule angepasst. (Bild: zVg)

(Luzern, 29.09.2025) Gemeinden investieren sehr unterschiedliche Beiträge in ihre Schulgebäude. Die Beträge variieren zwischen 29'000 bis 168'000 Franken pro Klasse über 40 Jahre gerechnet. Ab 2026 wendet der Kanton im Bereich der Raumkosten einen Standard an. Diese Methode wird bei den Pro-Kopf-Beiträgen an die Volksschulen bereits seit 2024 eingesetzt. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei. 


Der Bedarf an Lehrpersonen für die Primarstufe dürfte stark abnehmen

Künftig sollen in der Schweiz weniger Lehrpersonen benötigt werden. (Bild: Pexels / Yan Krukov)
Künftig sollen in der Schweiz weniger Lehrpersonen benötigt werden. (Bild: Pexels / Yan Krukov)

(Neuchâtel, 09.10.2025) Gemäss den neuen Szenarien des Bundesamtes für Statistik (BFS) für die obligatorische Schule werden die Schülerzahlen auf der Primarstufe ab 2027 voraussichtlich sinken. Zwischen 2025 und 2034 wird schweizweit von einem Rückgang um 7% ausgegangen. In allen Kantonen dürfte eine Abnahme zu beobachten sein und sich auf den jährlichen Bedarf an neuen Lehrpersonen für die Primarstufe auswirken (–40% zwischen 2025 und 2034). Ab 2032 wird das Angebot an neuen Lehrpersonen den Bedarf gemäss den verwendeten Modellen und Hypothesen in nahezu allen Regionen der Schweiz decken. Weitere Informationen in der Medienmitteilung des Bundesamts für Statistik.


Luzern ist Gastkanton am Zürcher Frühlingsfest 2027

Die vorgesehenen Kosten für den Gastkanton belaufen sich auf rund 500'000 CHF. Sie werden gemäss Beschluss aus den Lotterieerträgen des Regierungsrates finanziert. (Bild: Zentralkomitee Zürcher Zünfte)
Die vorgesehenen Kosten für den Gastkanton belaufen sich auf rund 500'000 CHF. Sie werden gemäss Beschluss aus den Lotterieerträgen des Regierungsrates finanziert. (Bild: Zentralkomitee Zürcher Zünfte)

(Zürich/Luzern, 25.09.2025) Auf Einladung des Zentralkomitees der Zünfte Zürichs wird der Kanton Luzern vom 16. bis 19. April 2027 als Gastkanton am Zürcher Frühlingsfest teilnehmen. Das traditionelle mehrtägige Frühlingsfest mit dem Sechseläuten, dem Umzug und dem Verbrennen des Böögg bietet dem Kanton Luzern eine breite und bunte Palette an Präsentationsmöglichkeiten. Mit der Planung und Umsetzung wurde das Bildungs- und Kulturdepartement beauftragt. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei. 


Neustart für Zukunft des Luzerner Theaters

Ein neuer Prozess soll zur Klärung der Zukunft des Luzerner Theaters beitragen. (Bild: Luzerner Theater)
Ein neuer Prozess soll zur Klärung der Zukunft des Luzerner Theaters beitragen. (Bild: Luzerner Theater)

(Luzern, 23.09.2025) Der Stadtrat Luzern hat dem Grossen Stadtrat einen Bericht und Antrag zum weiteren Vorgehen für die Zukunft des Luzerner Theaters vorgelegt. Nach der Ablehnung des Projekts «überall» durch die Stimmbevölkerung soll nun ein neuer Prozess zur Klärung der Zukunft und zur Entwicklung einer Vision für den Theaterwerkplatz Luzern durchgeführt werden. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Stadt Luzern.