Gelder für Schweizer Forschende und Kulturgutaustausch mit Italien

Der Bundesrat plant weitere 75 Millionen CHF für Schweizer Forschende ein. (Bild: Pexels / Chokniti Khongchum)
Der Bundesrat plant weitere 75 Millionen CHF für Schweizer Forschende ein. (Bild: Pexels / Chokniti Khongchum)

(Bern, 19./20.06.2025) Der Bundesrat hat beschlossen 75 Mio. Franken für 2025 zur Unterstützung von Schweizer Forschungsprojekten freizugeben – als Übergangsmassnahme zur Nicht-Assoziierung an Horizon Europe, da die Schweiz derzeit nicht voll am EU-Forschungsprogramm beteiligt ist. Zudem hat das Bundesamt für Kultur mehrere italienische Kulturgüter an Italien übergeben. Die Rückgabe erfolgt im Rahmen des Gesetzes über den internationalen Kulturgütertransfer und unterstreicht das Engagement für den Kulturerhalt. Weitere Informationen über Forschungsgelder und Kulturgüteraustausch in den Medienmitteilungen des Bundes.


Maturitätsschule für Erwachsene MSE: Wechsel in der Schulkommission

Jan Widmayer wird per 1.August 2025 neues Subschulkommissionsmitglied der Maturitätsschule für Erwachsene MSE. (Bild: MSE)
Jan Widmayer wird per 1.August 2025 neues Subschulkommissionsmitglied der Maturitätsschule für Erwachsene MSE. (Bild: MSE)

(Luzern, 18.06.2025) Urs Weidmann, langjähriges Subschulkommissionsmitglied der Maturitätsschule für Erwachsene MSE, tritt per 31. Juli 2025 zurück. Der Regierungsrat hat Jan Widmayer per 1. August 2025 zu seinem Nachfolger gewählt. Jan Widmayer ist Prorektor des KV Luzern Berufsfachschule.


Offene Stellen an den Volksschulen per Mitte Juni 2025

(Luzern, Juni 2025)Kurz vor der Sommerpause sind noch immer zahlreiche Schulleitende an der Rekrutierung von Lehrpersonen für das neue Schuljahr. Die Situation auf dem Stellenmarkt bleibt herausfordernd, insbesondere weil aus verschiedenen Gründen (z.B. Zunahme Lernendenzahlen, Pensionierungen der Baby-Boomer-Jahrgänge) auf August hin zusätzlich 50 Lehr- und Fachpersonen mehr als im Vorjahr benötigt werden. Dies erklärt wahrscheinlich, dass per Mitte Juni im Vergleich zu 2024 noch acht Stellen mehr mit Pensen ab 50 % ausgeschrieben waren. Gestiegen sind im Vergleich zum selben Zeitpunkt im letzten Jahr vor allem die Vakanzen im Bereich Sonderschule/Integrative Sonderschulung, weniger offene Stellen gibt es dagegen bei den Primarlehrpersonen, vor allem für Pensen unter 50 Prozent. Informationen zu offenen Stellen sind auf dem Stellenportal zu finden. 


Feierliche Einweihung des sanierten Heilpädagogischen Zentrums Hohenrain

Bildungs- und Kulturdirektor Dr. Armin Hartmann übergibt das sanierte Gebäude symbolisch an HPZ-Rektorin Alexandra Schaller. (Bild: Annemarie Huber / HPZ Hohenrain)
Bildungs- und Kulturdirektor Dr. Armin Hartmann übergibt das sanierte Gebäude symbolisch an HPZ-Rektorin Alexandra Schaller. (Bild: Annemarie Huber / HPZ Hohenrain)

(Luzern, 13.06.2025) Im Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) in Hohenrain sind die Sanierungsarbeiten und die Erweiterung der Schulgebäude abgeschlossen. Die Lernenden erhalten mit den umgebauten Räumlichkeiten die Rahmenbedingungen, um ihr Potenzial optimal zu entfalten und sich bestmöglich zu entwickeln. Knapp 70 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben die Einweihungsfeierlichkeiten des HPZ Hohenrains begleitet. Weitere Informationen in der Medienmitteilung des Luzerner Finanzdepartements.


Bundesrat: Revision der Berufsmaturität verabschiedet

Die Berufsmaturität kann im Kanton Luzern Vollzeit oder berufsbegleitend erreicht werden. (Bild: Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Kanton Luzern)
Die Berufsmaturität kann im Kanton Luzern Vollzeit oder berufsbegleitend erreicht werden. (Bild: Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Kanton Luzern)

(Bern, 13.06.2025) Der Bundesrat hat am 13. Juni 2025 eine Totalrevision der Berufsmaturitätsverordnung verabschiedet. Mit gezielten Anpassungen und Präzisierungen soll sichergestellt werden, dass die Berufsmaturität auch künftig ein attraktives Bildungsangebot für leistungsstarke Jugendliche bleibt und die Wirtschaft auf praxisnah ausgebildete Fach- und Führungskräfte zählen kann. Weitere Informationen in der Medienmitteilung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation.


Anpassung der Löhne für Lehrpersonen per Schuljahr 2025/26

Die Lehrpersonen-Löhne im Kanton Luzern werden auf die Obergrenze im Lohnband angehoben. (Bild: Pexels/Max Fischer)
Die Lehrpersonen-Löhne im Kanton Luzern werden auf die Obergrenze des jeweiligen Lohnbands angehoben. (Bild: Pexels/Max Fischer)

(Luzern, 13.06.2025) Der Regierungsrat des Kantons Luzern hat beschlossen, mit rund 20 Millionen Franken die Löhne der Lehrpersonen und Fachpersonen der schulischen Dienste auf die Obergrenze im Lohnband pro Lohnklasse und Lohnstufe anzuheben. Die Massnahme ist Teil des Anfang Jahr verabschiedeten Massnahmenpakets zur Attraktivierung des Lehrberufs. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.


Campus Horw: PH Luzern soll 200 Millionen CHF für Ausstattung erhalten

So soll der künftige Campus Horw aussehen. (Bild: ©Penzel Valier AG)
So soll der künftige Campus Horw aussehen. (Bild: ©Penzel Valier AG)

(Luzern, 12.06.2025) Die Pädagogische Hochschule PH Luzern wird 2031 Teil des Campus Horw. Die dafür notwendige Einrichtung und Ausstattung wird rund 40 Millionen Franken kosten - ein Betrag, der die finanziellen Möglichkeiten der PH Luzern übersteigt. Der Regierungsrat will deshalb die Hälfte der Kosten mit einem Sonder- und Nachtragskredit finanzieren und wird dem Kantonsrat die entsprechende Botschaft nach den Sommerferien vorlegen. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.


Kulturförderung: 15 Projekte mit 360'000 Franken gefördert und ausgezeichnet

famm mit Simone Felber, Claudia Greber, Sarah Höltschi, Sabrina Rohrer-Troxler und Annina Polivka erhalten einen Produktionsbeitrag in der Höhe von 20'000 CHF. (Bild: Ingo Höhn).
famm mit Simone Felber, Claudia Greber, Sarah Höltschi, Sabrina Rohrer-Troxler und Annina Polivka erhalten einen Produktionsbeitrag in der Höhe von 20'000 CHF. (Bild: Ingo Höhn).

(Luzern, 12.06.2025) Die Kulturförderung des Kantons Luzern schreibt im ersten und zweiten Halbjahr Förderbeiträge für professionelle Kunst- und Kulturschaffende aus. Fünf Fachjurys haben in der ersten Ausschreibungsrunde in den Sparten «Musik», «Theater/Tanz», «Recherchebeiträge» und «Entwicklungsbeiträge» sowie «Programmbeiträge an Kulturveranstaltende» die Förderbeiträge zugesprochen. Die zweiten Ausschreibungen des Jahres für Recherche-, Entwicklungs-, Produktions- und Werkbeiträge sind lanciert. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei. 


Nach den Sommerferien: Über 4'000 neue Kinder in der Sekundarstufe I

80 Prozent der jetzigen Lernenden der 6. Primarklassen treten nach den Sommerferien in die Sekundarstufe I über. (Bild: Pexels / Max Fischer)
80 Prozent der jetzigen Lernenden der 6. Primarklassen treten nach den Sommerferien in die Sekundarstufe I über. (Bild: Pexels / Max Fischer)

(Luzern, 12.06.2025) Insgesamt 4'244 Schülerinnen und Schüler treten nach den Sommerferien von der 6. Primarklasse in die Sekundarstufe I über. 3'406 bzw. rund 80 Prozent wechseln in die Sekundarschule, 832 ins Langzeitgymnasium. Die Übertrittsquote an das Langzeitgymnasium beträgt 19.6 Prozent. Sie liegt damit um 0.1 Prozentpunkte höher als im Vorjahr (19.5 Prozent). Dabei ist der Anteil der Mädchen mit 54.7 Prozent (Vorjahr 53.4 Prozent) erneut höher als derjenige der Knaben. Weitere Informationen in der Kurzmitteilung der Luzerner Staatskanzlei. 


Berufsbildungsfonds geht in die Vernehmlassung

Der Kanton Luzern möchte einen Berufsbildungsfonds einführen. Dieser ist bis am 24. Oktober 2025 in der Vernehmlassung. (Bild: Dienststelle Berufs- und Weiterbildung)
Der Kanton Luzern möchte einen Berufsbildungsfonds einführen. Dieser ist bis am 24. Oktober 2025 in der Vernehmlassung. (Bild: Dienststelle Berufs- und Weiterbildung)

(Luzern, 11.06.2025) Der Kanton Luzern plant die Einführung eines kantonalen Berufsbildungsfonds, um Betriebe zu unterstützen, die Lernende ausbilden. Finanziert wird der Fonds durch eine Abgabe von 0,6 Promille der AHV-pflichtigen Lohnsumme aller Arbeitgeber im Kanton. Rund 82 % der Einnahmen fliessen direkt an Lehrbetriebe, 15 % in Projekte zur Stärkung der beruflichen Grundbildung. Der Fonds soll ab Januar 2027 in Kraft treten, die Vernehmlassung läuft bis zum 24. Oktober 2025. Auch der Kanton selbst zahlt als Arbeitgeber ein. Ziel ist es, die Ausbildungsbereitschaft der Wirtschaft langfristig zu sichern. Weitere Informationen in der Medienmitteilung der Luzerner Staatskanzlei.