Text: Blog-Redaktion
Nach acht spannenden Jahren ist heute Schluss: Regierungsrat Reto Wyss verlässt das Bildungs- und Kulturdepartement. In seinem Abschiedsmail an die Mitarbeitenden blickt er zurück und lässt die Zeit im BKD Revue passieren.
«Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge» schreibt Reto Wyss. Die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden lässt den Abschied etwas schwer werden. «Wir waren miteinander gut unterwegs. Wir haben es gemeinsam geschafft, in den letzten acht Jahren die Luzerner Bildung und Kultur weiterzuentwickeln. Wohlverstanden, trotz grossem Spardruck». Wyss: «Der Dank gilt Ihnen allen: ich hatte stets das Gefühl, dass wir miteinander das Gleiche wollen: Engagement für eine gute Bildung und eine vielfältige Kultur!»
Das Schönste, so der abtretende Bildungs- und Kulturdirektor, waren «die Besuche in den Schulen aller Stufen. Das hat mir einen direkten und unverblümten Einblick in die Schulpraxis ermöglich. Dabei hat mich die Arbeit der Lehrpersonen beeindruckt, wie sie die Schülerinnen und Schüler mit ihren je eigenen Befindlichkeiten ernst nehmen, sie lehren und begleiten».
Und auch im Kulturbereich hat Reto Wyss die vielfältigen Kontakte genossen und als grosse Bereicherung empfunden: «Im In- und Ausland durfte ich immer wieder hören, wie stark man Luzern als Kulturkanton wahrnimmt. Mit einem reichhaltigen Schaffen in der Stadt und auf der Landschaft. Tragen wir Sorge zur Kultur als Identitätsfaktor einerseits und als Ausstrahlungschance anderseits».
Und dann ist da noch das lachende Auge
Reto Wyss schliesst: «Nach acht Jahren erfolgreicher Arbeit mit Ihnen zusammen stimmt der Zeitpunkt, um in einem anderen Themenbereich für die nächsten Jahre Verantwortung zu übernehmen. Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Und: Da das Finanzdepartement ein Querschnittsdepartement ist, bleibe ich mit Ihnen verbunden».
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