Text und Bilder: Kerstin Heberle
Sechs Luzerner Schulen haben das erstmals verliehene Label «Schule mit besonderem Profil» erhalten. Damit werden besondere pädagogische Entwicklungen der einzelnen Schulen gewürdigt.
Die Schulen Hitzkirch, Ebersecken und Meierhöfli Emmen konnten die Auszeichnung für das Profil «Partizipation der Lernenden» entgegennehmen. Die Primarschule Beromünster sowie die Schule Riffig/Sprengi Emmen wurden in der Kategorie «Kultur» und die Sekundarschule Rothenburg für die Kategorie «Innovative Lernformen in der Sekundarschule» ausgezeichnet. Die feierliche Übergabe der Zertifikate durch die Dienststelle Volksschulbildung fand im Schulhaus Konstanz in Rothenburg statt.
Eigenes Schulprofil stärkt die Identität
Die Schulen können ihr Profil in sechs Themenbereichen schärfen: Elternmitwirkung-Elternbildung, Innovative Lernformen in der Sekundarschule, Kultur, Partizipation der Lernenden, Sport und
Umweltbildung. Die Entwicklung eines eigenen Profils stärkt die Schulen in ihrer Identität und fördert ihr Image. Die Dienststelle Volksschulbildung begleitet die Schulen inhaltlich und prozessorientiert. Für die Umsetzung ihrer Vorhaben erhalten sie finanzielle Unterstützung.
Via Förderprogramm zum Label
Schulen, welche die Profilkriterien für ein Label noch nicht erfüllen, können sich für die Aufnahme in ein Förderprogramm bewerben. Sie haben dann zwei Jahre Zeit, um den vorgegebenen Kriterien gerecht zu werden und das Label zu erwerben. Die Bewerbungsfrist für die nächste Label-Vergabe im August 2020 läuft noch bis Mitte September 2019.
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