Die Fachmittelschulen im Kanton Luzern feiern am 18. November 2024 ihr 20-jähriges Bestehen. Seit 2004 bieten sie Jugendlichen eine Alternative zur gymnasialen Matura und Berufslehre und sind fester Bestandteil der Luzerner Bildungslandschaft. Mit Fokus auf Pädagogik, Soziale Arbeit und Musik bereiten sie gezielt auf Studiengänge an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen vor und tragen so, besonders im Bereich Pädagogik, zur Bekämpfung des Fachkräftemangels bei.
In den vergangenen Tagen wurden überall im Kanton die erfolgreichen Maturandinnen und Maturanden gefeiert. Impressionen der Feiern zeigen, breites Grinsen und grosses Glück waren an der Tagesordnung.
Für Schülerinnen und Schüler, die sich für Fachmittelschulen und Mittelschulen mit Berufsabschluss interessieren, ändert sich ab dem Schuljahr 2024/2025 das Aufnahmeverfahren. Bereits im Herbst 2024 müssen diejenigen, die aktuell die 2. Sekundarklasse besuchen, ihre Anmeldung einreichen. Entscheidend ist das Abschlusszeugnis dieser Klasse. Lea Gnos von der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung erläutert die neuen Regelungen im Detail.
Lernende der 3. Sekundarklasse können erstmals im März 2024 mit tieferen Notenwerten
prüfungsfrei in die Berufsmaturität während der Lehre (BM1) oder Fachmittelschule
gelangen. Auch die Aufnahmeprüfung wird angepasst und verkürzt. Wir zeigen auf, was sich ändert und welche Termine nun wichtig sind.