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Ein Jahr nach ChatGPT: Wo stehen wir in der Künstlichen Intelligenz?

Interview: Vera Bergen

Vorschaubild: Pavel Danilyuk / Pexels

Vor rund einem Jahr hat das amerikanische Startup OpenAI seine Software «ChatGPT» veröffentlicht. Obwohl es bereits zuvor KI-Angebote gab, hat ChatGPT einen weltweiten Boom um künstliche Intelligenz KI ausgelöst. Michel Hauswirth, Co-Fachleiter «Medien & Informatik» an der Pädagogischen Hochschule Luzern schätzt ein, wo wir heute in Sachen KI stehen, was für Auswirkungen KI auf das Bildungswesen hat(te) und wie KI-Bildgeneratoren zum Einsatz kommen.

Michel Hauswirth ist unter anderem Co-Leiter des Fachs Medien und Informatik an der Pädagogischen Hochschule Luzern. (Bild: PH Luzern)
Michel Hauswirth ist unter anderem Co-Leiter des Fachs Medien und Informatik an der Pädagogischen Hochschule Luzern. (Bild: PH Luzern)

Michel Hauswirth, im November 2022 wurde ChatGPT veröffentlicht und hat einen Hype ausgelöst. Was ist Ihnen von der Anfangszeit von ChatGPT in Erinnerung geblieben?

Obwohl ich mich schon länger mit künstlicher Intelligenz befasse, hat mich die Qualität der Texte, welche von der ChatGPT Version 3.5 Ende 2022 generiert wurden, überrascht und gleichermassen fasziniert. Man erhielt nun romantische Zeilen für den Valentinstag sowie lauffähige Computerprogramme mit ein paar wenigen Texteingaben in ein kleines Textfeld und konnte sich kriteriengestützte Beurteilungsvorschläge für Aufsätze erstellen lassen. Ich kann mich an einige euphorische, sachliche, emotionale, verunsicherte, kritische und ungläubige Gespräche erinnern, die alle vor allem eines gezeigt haben: Künstliche Intelligenz hat das Interesse einer breiten Öffentlichkeit geweckt.

Im November 2022 wurde ChatGPT veröffentlicht und hatte nach zwei Monaten bereits 100 Millionen Nutzer und Nutzerinnen. (Bild: Airam Dato-on / Pexels)
Im November 2022 wurde ChatGPT veröffentlicht und hatte nach zwei Monaten bereits 100 Millionen Nutzer und Nutzerinnen. (Bild: Airam Dato-on / Pexels)

Noch nie hat eine Anwendung so schnell 100 Millionen Nutzer und Nutzerinnen erreicht, wie ChatGPT. Die Firma OpenAI benötigte dafür nur zwei Monate und hat damit TikTok vom Thron gestürzt (9 Monate für 100 Millionen Nutzer und Nutzerinnen (Quelle: Chip.de). Was hat sich seitdem in der KI-Welt verändert?

Diese schier unglaubliche Zahl (das sind rund 20 Neuanmeldungen pro Sekunde während zwei Monaten!) zeigt, dass Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz «salonfähig» geworden sind obwohl immer noch nicht überall ganz geklärt ist, wie diese Tools angewendet werden sollen respektive dürfen. Die KI-Welt im Allgemeinen hat sicherlich vom Interesse an ChatGPT profitiert und es vergeht kaum ein Tag ohne Medienberichte über Künstliche Intelligenz.

Seit November 2022 hat OpenAI immer wieder Updates, Plugins und neue Möglichkeiten präsentiert. Neu kann ChatGPT wie beispielsweise auch die Internet-Suchmaschine bing.com und bard.com - das chat-basierte KI-Tool von Google - auf das Internet zugreifen und die Trainingsdaten von ChatGPT sind aktueller (Stand November 2023: aktuell bis April 2023) als bei der Version im November 2022.

Die schier unglaubliche Zahl von rund 20 Neuanmeldungen pro Sekunde während zwei Monaten zeigt, dass Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz «salonfähig» geworden sind.

Dazu ist es neu möglich, Bilder analysieren zu lassen und GPT’s mit eigenen Daten zu trainieren. Die Geschwindigkeit der Entwicklungsfahrt, die OpenAI dabei vorgibt, beeindruckt mich und man fragt sich, wie lange das noch in diesem Tempo weitergehen kann. Wo ist das Ende der KI-Fahnenstange? Geht es jetzt erst richtig los oder sind wir bereits auf dem Zenit der Möglichkeiten? 

Neben Textgeneratoren wie ChatGPT rücken auch Bild- und Videogeneratoren ins Sichtfeld immer mehr Nutzer und Nutzerinnen. Und wer bereits selbst ausprobiert hat, wie Videogeneratoren eigene Videos in andere Sprachen übersetzen und dabei die Lippenbewegungen anpassen, ahnt, wohin die Reise gehen könnte. Es ist leider auch nur eine Frage der Zeit, bis Deepfakes (KI-generierte, realistisch wirkende Medieninhalte) von Prominenten die Runde machen werden. Erst vor Kurzem ging beispielsweise ein Deepfake-Video des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz viral.

Übrigens ist ChatGPT in Sachen Neuanmeldungen bereits wieder überholt worden: Threads (neuer X (vormals Twitter)-Konkurrent) hat den Sack mit den 100 Millionen Nutzenden in nur fünf Tagen zugemacht (Quelle 20min.ch) und damit ChatGPT nochmals um einiges unterboten. Unvorstellbar. Wir sprechen hier von also rund 230 Neuanmeldungen pro Sekunde.

Wo stehen wir ein Jahr nach dem Hype generell in Sachen Künstliche Intelligenz?

Der Hype ist ein bisschen abgeklungen. Und dennoch raschelt es gewaltig im KI-Blätterwald. Zu sehen, was in einem Jahr alles entwickelt wurde, fasziniert. Ich bin gespannt, was alles noch kommen wird, auch wenn ich mir manchmal wünschte, dass alles ein bisschen «gemächlicher» weiterentwickelt würde. Aber das unterscheidet mich vermutlich von den CEO’s von OpenAI, Alphabet, NVIDIA … In diesem Zusammenhang fällt mir das Gesetz des Zukunftsforschers Roy Amara ein: «Wir neigen dazu, die Wirkung einer Technologie kurzfristig zu überschätzen und auf lange Sicht zu unterschätzen».

«Man fragt sich, wie lange das bei OpenAI in diesem Tempo weitergehen kann. Wo ist das Ende der KI-Fahnenstange? Geht es jetzt erst richtig los oder sind wir bereits auf dem Zenit der Möglichkeiten?»

Was für Auswirkungen hat und hatte ChatGPT auf das Bildungswesen?

Ähnlich wie bei der Öffnung des Internets für alle oder der Einführung des Taschenrechners stellt sich für das Bildungswesen die Frage, wie die Möglichkeiten, die seit November 2022 nun allen zur Verfügung stehen, gewinnbringend und sinnvoll in den Unterricht integriert werden können. Wie wird Künstliche Intelligenz den Schwerpunkt der Kompetenzen, die uns «fit» für die Zukunft machen, verschieben? Ich beispielsweise habe an der Schule noch gelernt, wie man mit dicken gedruckten SBB-Fahlplänen eine Schulreise plant, was mir aus meiner Erinnerung immer Spass gemacht hat. Es hat mir dabei geholfen, mich zu orientieren, mir Zugsnummern zu merken sowie mehr oder weniger Umsteigezeit mitzudenken je nachdem, wie weit die Perrons auseinanderlagen. Heute erachtet es kaum noch jemand als sinnvoll wochenlang mit gedruckten Fahrplänen zu üben. Heute verwendet man dazu eine App auf dem Smartphone und man erhält die Verbindungen scheinbar «gratis». 

An den Schulen müssen Aufgabenstellungen als sinnstiftend und motivierend wahrgenommen werden, wenn sie ohne Künstliche Intelligenz gelöst werden sollen. (Bild: Compare Fibre / Unsplash)
An den Schulen müssen Aufgabenstellungen als sinnstiftend und motivierend wahrgenommen werden, wenn sie ohne Künstliche Intelligenz gelöst werden sollen. (Bild: Compare Fibre / Unsplash)

Es lohnt sich immer wieder kritisch zu hinterfragen, wie viel Zeit für das Automatisieren und Auswendiglernen von gewissen Kompetenzen noch investiert werden soll, ohne dabei wichtige Kompetenzen aus den Augen zu verlieren. Damit einher geht die Frage, wie und was noch oder neu geprüft werden soll. Gewisse gebräuchliche Prüfungsformate sind nun anfällig(er) für Betrug. Mich treibt auch die Frage um, welche motivationalen Auswirkungen die neuen Möglichkeiten mit KI-Tools auf Schüler und Schülerinnen haben. Wir benötigen immer bessere Argumente dafür, warum die «Abkürzung» mit KI-Tools nicht immer der beste Weg ist. Die Aufgabenstellungen müssen also als sinnstiftend und motivierend wahrgenommen werden, wenn wir möchten, dass diese nicht einfach mit Künstlicher Intelligenz gelöst werden. In dieser Herausforderung sehe ich durchaus auch Chancen. Weiter wird das Fach Medien und Informatik wichtiger. Ein Grundverständnis, wie Künstliche Intelligenz funktioniert, um sich bewusst zu sein, dass Fehler generiert werden können, erachte ich als genauso wichtig wie Medienkompetenz, also die Fähigkeit, Medien sinnvoll zu nutzen, die verschiedenen Aspekte von Medieninhalten zu verstehen sowie kritisch zu bewerten. KI-generierte Fake-News können sonst wie ein Lauffeuer die Runde machen.

«An der Schule benötigen wir immer bessere Argumente dafür, warum die «Abkürzung» mit KI-Tools nicht immer der beste Weg ist».

Wenn sich der Mensch darauf konzentrieren soll, was KI-Tools oder Maschinen nicht so gut können, steigt das Anspruchsniveau unweigerlich. Wie gehen das Bildungswesen und die Gesellschaft damit um, dass vielleicht nicht alle diesem Anspruch gewachsen sind? Wird die Nutzung von KI-Tools in vielen Berufen ebenso wichtig wie zum Beispiel die profunde Verwendung eines Textverarbeitungsprogrammes? Wenn ja, wie reagiert die Schule darauf? Schon heute beobachtet man, dass sich nicht alle die neuen Möglichkeiten richtig zunutze machen können, wohingegen andere virtuos damit umzugehen wissen. Mich freut aber die Tatsache, dass Weiterbildungen zu diesem Thema immer grössere Beliebtheit bei Lehrpersonen geniessen und diese gerne mehr über das Thema wissen möchten.

Die Frage nach dem Datenschutz ist für Michel Hauswirth bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz sehr wichtig. (Bild: Jason Dent / Unsplash)
Die Frage nach dem Datenschutz ist für Michel Hauswirth bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz sehr wichtig. (Bild: Jason Dent / Unsplash)

Wo sehen Sie weiterhin Gefahren bei der Nutzung von KI im Bildungswesen?  

Eine der zentralen Fragen bei der Nutzung von KI-Tools – und das nicht nur im Bildungswesen – ist der Datenschutz und das Bewusstsein um sensible Daten. Im Bildungswesen kommt noch dazu – wenn immer möglich – keine personenbezogenen Daten preiszugeben, was bei der Verwendung eines eigenen Kontos bei ChatGPT nicht gegeben ist. Glücklicherweise gibt es hier bereits Lösungen und ich bin davon überzeugt, dass noch mehr dazukommen werden. Wenn man KI-Tools verwendet, sollte man sich bewusst sein, dass fehlerhafte Inhalte generiert werden können. Dieses Bewusstsein kann bei Schülern und Schülerinnen beispielsweise dadurch geschaffen werden, indem sie für ihr Dorf ein Werbeflyer erstellen lassen. Vermutlich werden die von einer KI generierten Texte fehlerhafte Inhalte produzieren, weil über das Dorf oder die Stadt vermutlich zu wenig Trainingsdaten vorhanden sind oder im Internet zu wenig darüber in Erfahrung gebracht werden kann. Ich sehe also eine Gefahr darin, dass sich einige dieses Umstands nicht genügend bewusst sind und generierte Texte unreflektiert – oder vielleicht sogar ungelesen – übernehmen. Es besteht auch die Gefahr, sich auf die Anwendung von KI-Tools zu konzentrieren und dabei ethischen Fragen zu wenig Beachtung zu schenken. Weitgehend ungeklärt sind auch Fragen zum Urheberrecht. Eine Herausforderung stellt auch die Schnelllebigkeit dar: Was gestern noch nicht möglich war, ist vielleicht heute bereits machbar.

Wie können sich Lehrpersonen auf KI und deren Anwendung in den Schulen vorbereiten? 

Es lohnt sich, KI-Tools zuerst im stillen Kämmerlein für sich auszuprobieren um «ein Gespür» dafür zu entwickeln, wozu diese im Unterricht eingesetzt werden können. Das kann zum Beispiel ein Elternbrief, eine Einladung für ein Schulfest oder Übungsmaterial für den Mathematikunterricht sein (vergessen Sie nicht, sich die Lösungen auch gerade generieren zu lassen 😊). Wer sich das nicht selbst zutraut, findet bestimmt passende Weiterbildungen. Erst mit einer gewissen Routine kann darüber nachgedacht werden, wie diese Tools im Klassenzimmer eingesetzt werden können. Es lohnt sich auch, sich nicht «abhängen» zu lassen und der Thematik wohlwollend kritisch zu begegnen. Künstliche Intelligenz wird uns bis zur Pension und darüber hinaus begleiten und beschäftigen. 

«Künstliche Intelligenz wird uns bis zur Pension und darüber hinaus begleiten und beschäftigen».

Die Frage nach dem Urheberrecht bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz ist noch nicht geklärt. (Bild: Gerd Altmann / Pixabay)
Die Frage nach dem Urheberrecht bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz ist noch nicht geklärt. (Bild: Gerd Altmann / Pixabay)

Inwiefern gibt es Grauzonen bei der Nutzung von ChatGPT und co für Arbeit und Ausbildung?

Wie in einigen Medien zu lesen war geben Schülerinnen und Schüler sowie Studierende immer wieder zu, bei Prüfungen oder anderen Arbeiten ChatGPT zwar verwendet aber nicht angegeben zu haben. Das ist nicht nur eine Grauzone, sondern vermutlich ein Verstoss gegen die Richtlinien der Schulen. Aber soll man beispielsweise bei einem Elternbrief oder einer Prüfungsfrage angeben, dass die Texte mit Hilfe von ChatGPT geschrieben wurden? Vermutlich macht das keinen Sinn. Doch wo genau ist die Grenze? Vermutlich muss beim Brainstormen für einen Leistungsnachweis noch nicht angegeben werden, dass Künstliche Intelligenz zum Einsatz kam. Sobald aber Textpassagen in eine Arbeit einfliessen, sollte das ausgewiesen werden. 

Neben ChatGPT gibt es unzählige weitere KI-Angebote. Auch gibt es immer mehr KI-Bildgeneratoren. Wie kommen diese generell zum Einsatz?

Ich erstelle immer mehr Bilder für Foliensätze mit KI-Bildgeneratoren wie DALL-E, Midjourney, Stable Diffusion, … Die Einsatzmöglichkeiten scheinen vielfältig: neben Bilder für Foliensätze können auch Bilder für Websites, für Flyers, Werbung und sogar für Kinderbücher generiert werden. Es hat bereits ein KI-generiertes Bild bei einem Kunstwettbewerb gewonnen, was hohe Wellen geworfen hat. Höchste Zeit also, um sich (auch im schulischen Umfeld) Gedanken darüber zu machen, was KI «darf» und was nicht. Es gibt bereits Weiterbildungsangebote für Lehrpersonen und diese nehmen, wie auch das Interesse der Lehrpersonen, laufend zu. Auch in der Ausbildung sollte ein grundlegendes Verständnis, wie generative KI’s funktionieren und wie diese sinnvoll und verantwortungsbewusst angewendet werden können, aufgenommen werden. Hier sehe ich in verschiedenen Bereichen auch Anknüpfungspunkte zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Auf der Suche nach einem Bild, das diesen Textabschnitt illustriert, haben drei KI-Bildgeneratoren, drei verschiedene Bilder entworfen. Das Fazit? Es sind zwar schöne Bilder, aber nicht genau das, was erwünscht gewesen wäre. 

Wie hat sich ChatGPT seit seiner Einführung verändert?

Es lässt sich feststellen, dass mit GPT-4 (im Abosystem für 20$/Monat nutzbar) generierte Texte in vielerlei Hinsicht an Qualität gewonnen haben und GPT-4 weniger halluziniert als noch GPT-3.5 (ein Unding, welches sich ChatGPT wohl nur sehr schwer austreiben lässt). Gemäss OpenAI ist GPT-4 auch ein «Durchbruch» bei Aufgaben, die strukturiertes Problemlösen erfordern. Die neue Möglichkeit mit ChatGPT über Bilder und Dokumente zu chatten, eröffnet ebenso neue Anwendungsbereiche wie die zahlreichen (über 1000) Plugins, die fast wie digitale Pilze aus der fruchtbaren KI-Erde geschossen sind. Mit inhaltlichen Filtern gewährleistet ChatGPT neu auch, dass nur «angemessene» Fragen beantwortet werden und dass von Prominenten kaum mehr Bilder generiert werden können. Spannend ist auch die Neuigkeit GPT’s mit eigenen Daten trainieren zu können und ChatGPT in eigene Softwareprodukte zu integrieren. Wir werden in Zukunft vielleicht gar nicht mehr immer merken, dass Künstliche Intelligenz die Finger im Spiel hat. Der Copilot von Microsoft (Rollout ab November 2023) zeigt eine mögliche Stossrichtung, wenn wir beispielsweise direkt aus Word eine Einladung zur Grillparty mit ChatGPT erstellen lassen können oder Daten direkt in Excel mit ChatGPT analysieren, auswerten und mit Diagrammen graphisch darstellen lassen können. Dazu müssen wir nicht mal wissen, wie man mit Excel Diagramme erzeugen kann. Das übernimmt automatisch die KI für uns. Wir müssen nur den Befehl dazu geben. Ob das alles Verbesserungen sind, lasse ich die Leser und Leserinnen selber beurteilen 😊.


Michel Hauswirth ist Co-Fachleiter «Medien und Informatik» (Zyklus 1 bis 3) an der Pädagogischen Hochschule Luzern sowie Dozent für Mathematik sowie Medien und Informatik an den Pädagogischen Hochschulen Luzern und Schwyz. In der Funktion als Fachexperte durfte er auch die Lehrmittel connected 3 und 4 mitgestalten.


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Kommentare: 2
  • #1

    Jannis (Mittwoch, 20 Dezember 2023 10:27)

    Hey Michel, echt interessanter Artikel! Ich wollte nur kurz ergänzen, dass wir ja schon sehen können, wie ChatGPT in der Praxis genutzt wird – von Hausaufgaben bis hin zu SEO und Werbekampagnen. Aber es ist wie mit jedem Werkzeug: Es hat seinen Platz und Nutzen. Für den richtigen Alltag braucht man trotzdem noch echtes, handfestes Werkzeug. Ich habe mir gerade einen Werkzeugkoffer von https://www.sfs.ch/ bestellt, und der ist in seiner Einfachheit tiefgründiger als ChatGPT. Beides hat seinen Wert, aber auf unterschiedliche Weise.

  • #2

    Markus (Montag, 24 Juni 2024 13:46)

    Ich frage mich, ob der Kommentar #1 nicht einfach ein clever gesetzter Marketing Post (Remarketing) von einem KI-Chat-Boot ist.