Schülerinnen und Schüler von Kantonschulen engagieren sich über gute Noten und Partys hinaus. In der Schülerorganisation setzen sie sich ein für verschiedene Anliegen aller Mitschüler/-innen. Im kantonalen Verband möchten sie ihre Ideen regional verbreiten und Veränderungen bewirken. Der 16-jährige Präsident Julian Arnold sagt, was ihm wichtig ist.
Im Kanton Luzern setzt sich das MINT-Frauennetzwerk dafür ein, dass sich mehr junge Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe interessieren. Wir zeigen, mit welchen Massnahmen dies geschieht und warum im MINT-Bereich «nur» Frauen gefördert werden.
Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sollen auch in Zukunft ohne Aufnahmeprüfung oder einen bestimmten Notenschnitt an Hochschulen wechseln können. Damit der prüfungsfreie Zugang gesichert werden kann, setzen die Kantone auf Kommunikation an den Schnittstellen. Der Dialog Zentralschweizer Gymnasien - Hochschulen ermöglicht Besuchstage und vernetzt so Lehrpersonen beider Stufen. Was diese Gespräche nutzen, erklärt Judith Albisser von der Luzerner Dienststelle Gymnasialbildung.
Die Einführung der Schuladministrationssoftware schulNetz an den Berufsbildungszentren ist geglückt. Als letzte Etappe im Projekt «Sprint» folgt noch das Weiterbildungszentrum Luzern. Damit sind alle kantonalen Schulen fit für eine digitale Zukunft.
Den Schweizer Jugendlichen geht es nicht gut. Viele von ihnen sind psychisch belastet. Das hat auch Einfluss auf Schulen, Lehrpersonen und Familien. Am Tag der Luzerner Mittelschullehrpersonen steht darum die psychische Gesundheit in der Adoleszenz im Zentrum. Referentin und Kinder- und Jugendpsychiaterin Dagmar Pauli gibt Einblick in den Zustand der Jugend.
Gesundheit und Suchtprävention werden an Luzerner Schulen regelmässig thematisiert. In diesem Jahr fanden auch zwei Informationsabende für Eltern statt. Im Fokus stand der Mischkonsum bei Jugendlichen. Inputs und Hilfestellungen leisteten die Fachstelle Akzent und die Luzerner Polizei.
Die Bilanz nach vier Wochen Fernunterricht fällt bei Annette Studer, Rektorin der Kantonsschule Reussbühl überwiegend positiv aus. Ab 11. Mai strömen ein Teil der Schülerinnen und Schüler wieder ins Haus, die zweite Runde Fernunterricht beginnt und die Matura steht an.
Seit 16. März 2020 sind die Schulen wegen der Coronakrise geschlossen. Der Unterricht hingegen geht mit digitalen Mitteln weiter. Schüler und Schülerin, Lehrerin und Rektorin der Kantonsschule Schüpfheim melden sich mit ihren persönlichen Erfahrungen: Fünf Berichte.