Die Kantonsschule Seetal steht vor einem Wandel. Mit dem Programm «KS Seetal 2030» reagiert sie auf gesellschaftliche und technologische Veränderungen wie die Digitalisierung und das neue Maturitätsreglement. In einem partizipativen Prozess gestalten Lehrpersonen, Lernende, Eltern und eine externe Beraterin gemeinsam die Zukunft der Schule. Ziel ist es, innovative Lernformen und eine zukunftsfähige Schulkultur zu entwickeln, um den Anforderungen der modernen Welt gerecht zu werden.
LuMedio heisst das Projekt, mit dem die Einführung einer neuen, modernen Bibliothekssoftware für die Kantonsschulen in den vergangenen Monaten umgesetzt wurde. Nun steht allen Nutzenden ein webbasierter online-Katalog zur Verfügung. Mit dem Projekt einher ging auch eine Überprüfung der Organisation und der Angebote der Schulbibliotheken.
Die Einführung der Schuladministrationssoftware schulNetz an den Berufsbildungszentren ist geglückt. Als letzte Etappe im Projekt «Sprint» folgt noch das Weiterbildungszentrum Luzern. Damit sind alle kantonalen Schulen fit für eine digitale Zukunft.
Die digitale Gratwanderung beschäftigt Eltern, Lehrpersonen und Bildungsinstitutionen weltweit. Neben Gefahren bietet die Digitalisierung jedoch auch Chancen, wie ein Blick in die Heilpädagogische Schule Willisau zeigt. Dort können Schülerinnen und Schüler sich dank iPads überhaupt mitteilen.
Schule digital: technikbegeisterte Schülerinnen und Schülern der Kanti Reussbühl bauen ihre Schule in Minecraft nach. Die Schulleitung und Informatiklehrer Timy Liniger unterstützen das Projekt.
Der digitale Wandel ist auch in unseren Schulen angekommen - nicht erst seit der Pandemie. Grund genug, die Lernenden auf einen kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit den digitalen Technologien vorzubereiten. In diesem Kontext hat die BKD-Departementsleitung fünf Leitsätze formuliert und in einer Gesamtsicht visualisiert.
Die Digitalisierung verändert die schulischen Lehr- und Lernformen. Bislang kaum thematisiert wurden die daraus resultierenden betrieblichen Chancen und Risiken für die Schulen. Ein Team aus der HSLU Wirtschaft, Soziale Arbeit und Informatik sowie der PH Luzern untersuchte die organisationale Ebene der Schule, d.h. die Schule als «Betrieb» mit diesem Fokus.
Im Soziologie-Seminar mit dem Titel «Eigenhändig fotografieren, eigenständig forschen?» untersuchten Studierende der UniLu die eigene fotografische Darstellung und visuelle Wahrnehmung der Stadt Luzern.
Entstanden ist unter anderem eine Fotobox mit alternativen Stadtansichten. Medien- und Kommunikationssoziologe Dr. Sebastian W. Hoggenmüller erläutert das Projekt.
Seit dem Schuljahr 2021/22 arbeiten auch die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen des Untergymnasiums mit Notebooks. In drei Teilen setzen sich Lernende der Kanti Alpenquai im Fach Deutsch mit den positiven und herausfordernden Aspekten des Lernens mit digitalen Mitteln auseinander. Teil 3 zeigt diverse
Online-Tools und die damit verbundenen Überlegungen der Lernenden.
Seit dem Schuljahr 2021/22 arbeiten auch die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen des Untergymnasiums mit Notebooks. In drei Teilen setzen sich Lernende der Kanti Alpenquai im Fach Deutsch mit den positiven und herausfordernden Aspekten des Lernens mit digitalen Mitteln auseinander. Teil 2 bildet zwei Schüler-Meinungen ab.